Die Junge Union Reinickendorf fordert Schwerpunkteinsätze zur Durchsetzung des Grillverbots in den Grünflächen des Bezirks.

Die größte jugendpolitische Bewegung im Bezirk, die Junge Union Reinickendorf, erarbeitet aktuell ein Bezirksprogramm 2024 mit Vorschlägen für einen noch lebenswerteren Bezirk. Diese Ideen bringen die JU-BVVlern Matea Krolo und Richard Gamp mittels einer Antragsoffensive die CDU-Fraktion Reinickendorf ein.

Parkanlagen und Grünflächen dienen insbesondere jungen Menschen häufig als Aufenthaltsort zur Verbringung ihrer Freizeit. Speziell im Sommer sind die Reinickendorfer Parks deshalb ein Anlaufpunkt für die Jugend des Bezirks. Leider kam es in den vergangenen Jahren jedoch verstärkt zu Vermüllung und Verschmutzung von diesen. Verursacht wird diese allzu häufig durch die Folgen von illegalem Grillen. Einweggrill, Würstchenpackung und Bierflaschen- leider bleibt der Müll allzu häufig zurück und belästigt Besucher der Grünflächen am nächsten Morgen, hinzu kommen in trockenen Sommern Brandgefahren durch nicht korrekt gelöschte Grillutensilien.

Die Junge Union Reinickendorf fordert deshalb das Bezirksamt auf, im kommenden Sommer Schwerpunkteinsätze des Ordnungsamts, bestenfalls in Kooperation mit der Polizei Berlin, zur Kontrolle des bestehenden Grillverbots in den bezirklichen Grünanlagen durchzuführen.

Bisherige Schwerpunkteinsätze des Ordnungsamts haben sich bewährt, häufig konnten Verstöße festgestellt werden. Eine Ausweitung erscheint daher sinnvoll zu sein.

Die CDU-Fraktion Reinickendorf wird sich in der kommenden Woche nun intensiver mit diesem Antrag auseinandersetzen.

Richard Gamp, jüngster Bezirksverordneter im Reinickendorfer Kommunalparlament und Vorsitzender der Jungen Union, erläutert dazu:

„Das Grillverbot in den bezirklichen Grünanlagen trägt erheblich zur Aufenthaltsqualität bei und muss somit konsequent durchgesetzt werden. Es gibt in den Reinickendorfer Parks keinen Platz für übermotivierte und stark alkoholisierte Partynomaden! Sauberkeit schafft Sicherheit- deshalb fordern wir das Bezirksamt auf, unsere Grünflächen im nächsten Sommer noch mehr zu schützen.“

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