Unsere Bewegung stellt fest:

In der aktuellen Ausgabe der Reinickendorfer Allgemeinen Zeitung wird über unser Umwelt-Happening in der Residenzstraße berichtet. Außerdem wird darauf verwiesen, dass die Grüne Jugend Nordberlin uns für das Event kritisiert. Auf Ihrer Instagram-Seite bezeichnet die Grüne Jugend Nordberlin unsere Aktion als "peinlich". Dazu stellen wir fest:

Dass die Grünen allergisch auf Umweltschutzaktionen reagieren, die nicht aus ihren eigenen Reihen stammen, ist nichts Neues. Dass sie sich anmaßen zu wissen, dass der einzige Weg für effektive Lösungen in der Klimakrise ihre Verbotspolitik darstellt, ist ebenso bekannt.
Die Junge Union nimmt jedoch nicht für sich in Anspruch im Besitz letzter Weisheit zu sein. Wir setzen auf Ideenreichtum und smarte Ansätze in der Klimapolitik.

Deshalb übernehmen wir im Bezirk Reinickendorf Baumpatenschaften, verteilen tausende insektenfreundliche Saatgutmischungen, schließen Kooperationen zum Umweltschutz am Schäfersee ab und setzten im Bezirksamt die Klimaschutzbeauftragte durch. Der Vorwurf, wir hätten erst jetzt die Bedeutung der Umweltpolitik erkannt, ist insofern haltlos.

Es ist ferner Teil des JU-eigenen politischen Stils, dass wir unsere Ideen in den Fokus der Aufmerksamkeit stellen und nicht schlecht über politische Mitbewerber sprechen. Gerade in der Kommunalpolitik geht es darum, fernab von Ideologie, das Beste für Reinickendorf voranzubringen. Die Grüne Jugend, die uns ohne eigene Vorschläge lediglich kritisiert, verfolgt dort scheinbar eine andere Strategie. Schade, hier haben sie eine Chance verpasst.

Dennoch laden wir die Vertreter der Grünen gerne am Freitag, dem 11.10 um 19 Uhr in die JU-Lounge ein, um über eine vernünftige Umweltpolitik für den Bezirk zu sprechen. Da unserer Bewegung jedoch keine Ideen der Grünen Jugend Reinickendorf zum bezirklichen Umweltschutz bekannt sind, erwarten wir, sollten sie unser Angebot annehmen, dass sie eigene Konzepte vortragen kann.

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