Junge Union Reinickendorf kritisiert Vorschlag zum Handyverbot an Berliner Grundschulen

Die Junge Union Reinickendorf kritisiert den Vorschlag der Berliner CDU, Handys an Grundschulen zu verbieten.

„Die Schüler von heute lernen bereits jetzt mit Methoden von gestern für das Leben von morgen“, sagt der JU-Vorsitzende Marvin Schulz und ergänzt: „ein Handyverbot an Berliner Grundschulen, wie es aktuell von der Berliner CDU gefordert wird, geht in die falsche Richtung. Die Lebenswelt der Schüler ist digital. Die Schule sollte digitale Kompetenzen fördern und ihnen keine Steine in den Weg legen. Wir müssen darüber sprechen, wie wir aus den Schulen mithilfe unserer Smartphones Smart Schools machen können.“

Die Junge Union Reinickendorf hat, gemeinsam mit anderen Berliner JU-Verbänden, unlängst einen Antrag vorgestellt, um die Berliner Bildung zu verbessern. Eine Forderung beinhaltet auch, die Schule als digitale Heimat zu begreifen. Als Ergänzung zu konservativen Lernmethoden sollte die Digitalisierung genutzt werden, um die Schüler auf die Arbeitswelt vorzubereiten.
Aus einer Studie des Digitalverbands Bitkom geht hervor, dass fast 40 Prozent der Sechs- und Siebenjährigen bereits ein Smartphone nutzen. Bei den Zehnjährigen sind es schon über 70 Prozent.

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