Termine der Jungen Union Reinickendorf bis auf weiteres verschoben

Die Junge Union Reinickendorf hat sich aufgrund der aktuellen gesundheitlichen Lage in Berlin, unter dem Eindruck der letzten Pressekonferenz der Bundeskanzlerin und wegen der Hinweise des Reinickendorfer Amtsarztes dazu entschlossen, von der Durchführung ihrer Events bis auf weiteres abzusehen.

Darüber hinaus hat sich im Bezirk Reinickendorf - auf Vorschlag der Jungen Union - eine parteiübergreifende „Einkaufshelfer“-Initiative gegründet. Ziel der Initiative, der neben der Jungen Union Reinickendorf auch die Jungen Liberalen Nordberlin angehören, ist es, die Versorgung von Risikogruppen im Rahmen der Corona-Krise zu unterstützen.

„Es ist Teil des JU-eigenen politischen Stils, dass wir in Reinickendorf, unabhängig von Ideologie und für die Sache, mit anderen politischen Akteuren zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit ist nun besonders notwendig. Ich freue mich sehr, dass die JuLis unser Vorhaben unterstützen. Ältere Menschen, deren Verwandte oder Personen mit Vorerkrankungen können uns ab sofort eine E-Mail mit ihren Einkaufswünschen zukommen lassen. Die nötigen Besorgungen werden wir im Rahmen unserer Möglichkeiten erledigen“, sagt der Vorsitzende der Jungen Union, Marvin Schulz, bei der Verkündung des Starts der „Einkaufshelfer“-Initiative in Reinickendorf.

Aus den Reihen der Jungen Union Reinickendorf haben sich seit Ankündigung der Idee am Freitagmorgen bereits ein Dutzend freiwillige Unterstützer gemeldet. Die Jungen Liberalen stellen ebenfalls bereits einige Freiwillige.
Die Aktion soll dazu beitragen, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, da sich weniger Menschen in der Öffentlichkeit bewegen und Risikogruppen nicht vor die Tür gehen müssen.

Die Kontaktaufnahme für die Erledigung der Einkäufe soll ab sofort und zunächst über info@ju-reinickendorf.de oder info@julis-nordberlin.de erfolgen. Nachdem die E-Mail bei der Geschäftsstelle der Jungen Union bzw. der Jungen Liberalen eingegangen ist, wird sie an einen der freiwilligen Unterstützer der Initiative verteilt, der sich dann um die Besorgungen kümmert. Die Initiative will sich um Einkäufe kümmern, die innerhalb des Bezirks Reinickendorf benötigt werden. Wichtig ist, dass die Absender E-Mail Kontaktdaten erhält, damit etwaige Rückfragen geklärt werden können.
Zeitnah soll zudem eine Koordination mithilfe der Unterstützung des Bundesverbands der Jungen Union Deutschlands möglich sein.
Die Junge Union Reinickendorf weist außerdem darauf hin, dass sich Reinickendorfer, die die „Einkaufshelfer-Initiative“ unterstützen möchten, ebenfalls an info@ju-reinickendorf.de wenden können, um sich für die Verteilung der Aufgaben anzumelden.

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